AlphaHarmonie

… ist unser natürlicher, ursprüngliche Zustand der Balance von Körper, Geist und Seele.

Ausgeglichenheit, innere Harmonie, Frieden, Herzöffnung, Vertrauen und Liebe beschreiben unsere Wahrnehmung der Welt im Zustand der AlphaHarmonie.

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Das ist wunderschön. Die Frage ist jetzt, wie kommen wir dorthin?

Dazu beschäftigen wir uns zuerst mit der Entwicklung des Gehirns, dem zentralen Nervensystem, das uns «steuert», denn unser Bewusstseinszustand ist direkt abhängig von der Frequenz unserer Gehirnwellen.

Folgende Tabelle gibt eine Übersicht:

Bezeichnung Frequenz Entsprechender
Bewusstseins­zustand
bei Erwachsenen
Alter bei
«Frequenz­auf­schaltung»
Gamma ab 35 Hz Höchste Konzentration  
Beta 12 – 35 Hz Fokussierte Aufmerksamkeit ab 12 Jahren
Alpha 8 – 12 Hz Entspannte Aufmerksamkeit, Meditation 6 – 12 Jahre
Theta 4 – 8 Hz Imagination / Traumschlaf 2 – 6 Jahre
Delta 0,5 – 4 Hz Unbewusstheit / traumloser Schlaf 0 – 2 Jahre

Die EEG-Diagramme von Erwachsenen zeigen, dass die Aktivität des Gehirns mit bestimmten Bewusstseinszuständen zusammenhängt.

Das Gehirn erwachsener Menschen kennt mindestens fünf verschiedene Frequenzbereiche (Delta, Theta, Alpha, Beta, Gamma), die jeweils mit einem spezifischen Bewusstseinszustand verbunden sind.

Während den normalen Verarbeitungsphasen des Gehirns innerhalb von vierundzwanzig Stunden wechseln die EEG-Schwingungen bei Erwachsenen zwischen allen Frequenzbereichen.

Doch bei Kindern sieht das anders aus. Die verschiedenen Frequenzbereiche und damit auch die dazugehörigen Bewusstseinszustände entwickeln sich in der Schwangerschaft und in der darauffolgenden Zeit nach der Geburt stufenweise.

Die Gehirnaktivität während der ersten beiden Lebensjahre des Kindes findet noch in Delta statt. Die Gehirnwellen nehmen ganz langsam «Schwung» auf, entsprechend der Notwendigkeit der ersten Lebensphase. Es geht der Natur immer darum, eine Überforderung so gut als möglich zu vermeiden.

Bei zwei- bis vierjährigen Kindern steigert sich die Gehirnaktivität und bewegt sich hauptsächlich in Theta. In dieser Phase verbringen wir als Kinder viel Zeit in einer Mischung aus realer und erträumter Welt.

Die entspannte Bewusstheit des Alphazustandes entwickelt sich als dominanter Frequenzbereich erst ab dem Alter von sechs Jahren, also zur Zeit des Schuleintritts.

Die Frequenzbereiche von Delta und Theta werden auch als hypnotische Trance bezeichnet. Mit anderen Worten: Wir verbringen als Kinder die ersten sechs Jahre unseres Lebens im Wesentlichen in hypnotischer Trance, aus der wir dann mit dem Schuleintritt herausgerissen werden.

Im Alphazustand sind beide Gehirnhälften noch miteinander verbunden.

Mit zwölf Jahren ist das Gehirn dann in der Lage, alle Frequenzbereiche zu produzieren.

Von da an verbringen wir fast die ganze Zeit des Tages im Betabereich und vergessen den Zustand von Alpha fast völlig, weil er nirgends in unserem Alltag abgerufen wird. Pausen und wirkliche Entspannung kommen bereits bei Schulkindern viel zu kurz. Und schliesslich sind wir in Beta «gefangen», mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen.

Im Betazustand ist vor allem die linke, rationale Gehirnhälfte aktiv. Wir werden zum typischen «Kopfmenschen».

 

Das Konzept von AlphaHarmonie sieht nun vor, den bewussten Zugang zu unserem wertvollen Potenzial des Alphazustandes zu fördern.

Dazu bedarf es einzig, sich der Tatsache bewusst zu werden, welches kostbare Potenzial da tief in uns schlummert und es wieder für uns in Besitz zu nehmen.

Das Verweilen im Alphazustand bezeichne ich als AlphaHarmonie.

AlphaHarmonie ist totale, liebevolle Präsenz.

Sie erlaubt uns die Rückverbindung zu unserer inneren Quelle, auch Gott genannt. Wir «rutschen» vom Kopf in den Bauch und ins Herz zurück. Wir hören unsere innere Stimme, unsere innere Weisheit wieder und haben Zugang zu unserem Unterbewusstsein und zu unserer Intuition.

AlphaHarmonie ist ein Zustand der Zeit – und Raumlosigkeit. Das hat sehr viele Vorteile, denn der Körper ist nur dann wirklich entspannt und kann sich erholen, neue Ressourcen aufbauen und «Pendenzen» wie Verspannungen und Blockaden selbstständig auflösen.

Im Zustand der AlphaHarmonie haben alte Verhaltens -, Glaubens – und Denkmuster keine Wirkung mehr auf uns. Wir sind für einmal ganz uns selbst. Und daraus kann dann wirklich Neues entstehen!

Der Zustand der AlphaHarmonie kann gleichgesetzt werden mit absoluter Klarheit des Geistes. Wir sind offen, zugewandt, erreichbar, empathisch, sinnlich, ehrlich und frei von Ängsten. So entsteht um uns herum ein Raum, in dem echter Austausch auf Augenhöhe möglich wird, mit unserem Partner / unserer Partnerin, mit unseren Kindern, unseren Eltern, mit Geschwistern, mit jedem Gegenüber.

Wann erreiche ich den Zustand von AlphaHarmonie?

Kurz vor dem Einschlafen und kurz nach dem Aufwachen – bevor sich die Gedankenmaschine wieder wie von selbst anwirft. Während eines Naturerlebnnisses, in der Atmosphäre eines Sonnenuntergangs zum Beispiel, auf einem Waldspaziergang. Mütter erleben den Zustand meistens während des Stillens. Beim Spielen mit Kindern oder Tieren. Musik hören, selber musizieren oder singen. Nach gutem Sex – unter uns: Das Verlangen nach Sex ist auch das Verlangen nach der anschliessenden AlphaHarmonie. Fernsehen – und weil im Alphazustand der Zugang zum Unterbewusstsein offen ist, sind wir beim Fernsehen zwar entspannt, aber auch höchst beeinflussbar… Lockere körperliche Betätigung, ein Spaziergang, Gartenarbeit.

Und durch eine Craniosacral Behandlung.

Bei den meisten Menschen muss der Körper erst wieder lernen, wie sich Entspannung wirklich anfühlt. Das ist der Vorteil einer Craniosacral Behandlung: das Nervensystem und die Muskulatur werden an ihren ursprünglichen Zustand erinnert. Danach fällt es uns leichter, AlphaHarmonie wieder in unser Leben einzuladen und uns rundum wohlzufühlen.

In der AlphaHarmonie entstehen echte, tiefe Begegnungen.