Sterbebegleitung

Sterbende verdienen jede mögliche Unterstützung, die ihnen hilft, körperlich und geistig-seelisch in tiefem inneren Frieden loszulassen.

In dieser letzten Lebensphase kann die CST im Rahmen der Palliativmedizin zum Einsatz kommen.

(Definition "Palliativmedizin" nach WHO: Aktive, ganzheitliche Behandlung von Patienten mit begrenzter Lebenserwartung, deren Erkrankung auf keine heilende Therapie mehr anspricht.)

Der craniosacrale Rhythmus ist unsere eigentliche "Ur-Bewegung", er berührt unseren Wesenskern.

Der Kontakt über das craniosacrale System lässt Sterbende fühlen, dass jemand ganz und gar für sie da ist. Durch die Entspannung können sich Schmerzen mildern oder besser ertragen lassen.

Während der Craniosacral Behandlung schafft die Erfahrung innerer und äusserer Stille Raum für möglichst klares Bewusstsein. Sterbende eröffnet sich so die Möglichkeit, ihre Gefühle und ihre Gedanken zum Tod zum Ausdruck zu bringen und, falls nötig, Unerledigtes anzugehen.

Sowohl für Sterbende wie auch für ihre Angehörigen kann dies ein konstruktives, heilsames Erlebnis sein.